Die meisten Fahrgäste haben keine Vorstellungen davon, vor welchen Hürden ihre Mitreisenden stehen, die schlecht hören, nicht gut oder gar nicht sehen oder in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie es wäre, wenn Sie die Informationen auf den Anzeigern an den Haltestellen und in den Fahrzeugen nicht sehen könnten? Wenn Sie die Durchsagen zu spontanen Änderungen von Abfahrtsgleisen nicht hören könnten? Oder wie es sich generell anfühlt, mit diesen Einschränkungen den ÖPNV überhaupt zu nutzen?
Doch welche Möglichkeiten gibt es, Betroffene bei der Nutzung des öffentlichen Verkehrs zu unterstützen? Trapeze hat hierfür das Mobilitätsassistenzsystem INTROS entwickelt – die Lösung entstand in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Blinden- und Sehbehindertenverband (SBV) und unserem Schwesterunternehmen Systemtechnik GmbH. Durch die Expertise des SBV wurde INTROS von Betroffenen für Betroffene entwickelt.
In unserem Interview zum Thema «Eigenständige Mobilität dank Mobilitätsassistenzsystem INTROS» erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten des Systems. Luciano Butera, der Leiter der Fachstelle Technologie und Innovation beim SBV kennt die Herausforderungen für blinde Menschen aus eigener Erfahrung. Im Interview berichtet er über die Entwicklung und die Vorteile von INTROS.
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