Manchmal liegt das Gute nicht nur sprichwörtlich nah. Manchmal ist tatsächlich bereits alles vorhanden, was nötig ist, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. So ist es auch im Falle der Fahrzeugdaten. Über den CAN-Bus lassen sich zahlreiche Daten aus Fahrzeugen abrufen und als Grundlage für neue, hilfreiche Funktionen nutzen.
Ein Anwendungsbeispiel für die Auswertung von CAN-Bus-Daten hat das Swiss Transit Lab gemeinsam mit seinen Partnern am Bahnhof Schaffhausen realisiert.
Ziel des Projekts "OpenDoors" war es, Fahrgästen mit körperlichen Einschränkungen oder mit viel Gepäck den Umstieg vom Bus in den Zug zu erleichtern. Diese können bereits unterwegs im Bus den Lift am Regionalbuszentrum anfordern. Am Bahnhof angekommen, wartet der Lift bereits mit geöffneten Türen auf sie.
Die Trapeze-Lösung LIO-Volta wurde hauptsächlich für das Überwachen von Elektrobussen entwickelt. Dank der CAN-Bus-Daten und deren Aufbereitung durch LIO-Volta sind die Disponenten in der Leitstelle jederzeit genau über den Status ihrer Elektrofahrzeuge informiert – beispielsweise über den aktuellen Batterieladestand und die noch verfügbare Reichweite.
Basierend auf Echtzeitdaten aus dem CAN-Bus liessen sich mit LIO-Volta noch viele weitere Anwendungsfälle realisieren. In den Fahrzeugen schlummert ein Datenschatz, der nur gehoben werden muss. Die wertvolle Unterstützung von Fahrgästen im Projekt OpenDoors ist nur eine von vielen Möglichkeiten.
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